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Datum: 11.02.2013

Beim Innovationsförderpreis ist Kreativität gefragt

Bewerbungsunterlagen auch am Infostand auf der youlab erhältlich

Mit Spannung erwartet die Preisjury die Bewerbungen von Schülern und Auszubildenden um den Innovationsförderpreis des Landkreises Oberhavel. Das verrieten die Stifter der Auszeichnung – vertreten durch Vizelandrat Egmont Hamelow sowie den Vorsitzenden des Mittelstandsverbandes Oberhavel (MVO) Prof. Lothar Ebner – am Montag in Oranienburg während eines Pressegesprächs. Der Preis wird in diesem Jahr erstmals ausgelobt.

„Wir haben darüber nachgedacht, wie man junge Leute noch besser an Wissenschaft und Forschung heranführen kann“, erläuterte Egmont Hamelow. „Ein speziell für diese Altersgruppe initiierter Wettbewerb ist meines Erachtens bestens dafür geeignet. Der bereits seit 1998 ausgelobte Innovationspreis des Landkreises bekommt mit dem Förderpreis nun einen ‚kleinen Bruder’. Der ist mindestens genauso attraktiv und wird von jetzt an im jährlichen Wechsel mit dem ‚großen’ ausgeschrieben. Und immerhin: Das Preisgeld von bis zu 4.000 Euro kann ein schöner Anreiz sein. Wer weiß, vielleicht staunt die Welt eines Tages über eine Erfindung, die ihren Ursprung bei uns im Landkreis hat. Ich möchte die Jungen und Mädchen, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen Oberhavels ermuntern, ihre Ideen einzusenden.“

„Verschiedene ähnliche Wettbewerbe, beispielsweise „Jugend forscht“, haben gezeigt, dass das Spektrum der Bewerbungen sehr vielfältig und differenziert ist“, bemerkte Prof. Lothar Ebner, Vorsitzender der Preisjury. „Je nach Alter und Teamgröße werden bei solchen Wettbewerben Ergebnisse von Experimenten, aber auch eigene Entwicklungen eingereicht. Die Bewerbungen gehen dabei von der Untersuchung der Rotationseigenschaften verschiedener Kreisel bis hin zur Miniaturisierung einer funktionsfähigen Biogasanlage.“

Der Innovationsförderpreis ist nicht auf naturwissenschaftlich-technische Bewerbungen beschränkt. Auch Ideen und Studien zur Verbesserung des sozialen Umfeldes oder Erfindungen, die beispielsweise den Alltag erleichtern, können eingereicht werden. Dabei muss noch kein fertiges Produkt vorliegen. Gefragt sind kreative Arbeiten und innovative Ideen, die es so noch nicht gibt.

Im Vergleich zum Innovationspreis liegt die Herausforderung für die elfköpfige Jury darin, die unterschiedlichen Bewerbungen entsprechend der Altersstufe und des Innovationsgrades vergleichbar einzuschätzen. Deshalb kann das Preisgeld auch auf maximal drei Preisträger aufteilt werden.

Junge Forscher, Entdecker und Erfinder vom Grundschüler bis zum Auszubildenden können die Bewerbungsunterlagen unter www.winto-gmbh.de oder www.oberhavel.de herunterladen. Auch auf der am 16.02.2013 stattfindenden Bildungsmesse youlab können sie sich am Stand der WInTO über den Innovationsförderpreis informieren und Bewerbungsunterlagen mitnehmen. Zudem wird es eine kurze Vorstellung im Rahmen des Vortragsprogramms geben.

Einsendeschluss für die Bewerbungen ist am 31.03.2013 – genügend Zeit also zum Experimentieren, Forschen und Entwickeln.

Kontakt:
WInTO GmbH – Wirtschafts-, Innovations- und Tourismusförderung Oberhavel GmbH
Dirk Thanhäuser
Neuendorfstraße 18a
16761 Hennigsdorf
Tel.: (03302) 559 - 207
E-Mail: thanhaeuser@winto-gmbh.de
Internet: www.winto-gmbh.de

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