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Datum: 31.07.2021

Dank an Mitarbeitende des Impfzentrums

Landrat Ludger Weskamp und Corona-Verwaltungsstableiterin Kerstin Niendorf überreichen Grüße aus Oberhavel

Abschied im Impfzentrum Oranienburg

© Landkreis Oberhavel

Nach nur drei Wochen Vorbereitungszeit hatte am 21.01.2021 das Impfzentrum in Oranienburg seinen Betrieb aufgenommen. Insgesamt konnten hier bis zum 30.07.2021 mehr als 87.000 Impfungen – inklusive mobiler Impfungen – durchgeführt werden, in der Spitze waren es 1.050 Impfungen am Tag. Jetzt hat das vom Land Brandenburg und der Kassenärztlichen Vereinigung (KVBB) betriebene Impfzentrum – wie vorab angekündigt – seine Türen geschlossen. Landrat Ludger Weskamp und Corona-Verwaltungsstableiterin Kerstin Niendorf dankten den fast 70 Mitarbeitenden am Samstag, dem 31.07.2021, vor Ort für die in den vergangenen sieben Monaten geleistete Arbeit und überreichten kleine Dankeschön-Tüten mit Grüßen aus Oberhavel.

Die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr wurde bereits am Freitag, dem 30.07.2021, am Impfzentrum verabschiedet. Im Impfzentrum waren während der Öffnungszeiten bis zu 30 Soldatinnen und Soldaten am Tag im Einsatz, zuletzt waren es noch zehn. Truppensteller war zunächst das Fernmeldebataillon 610 aus Prenzlau, ab dem Frühjahr dann das Jägerbataillon 413 aus Torgelow.

„Ich bin allen Mitwirkenden, die im Impfzentrum in Oberhavel im Einsatz waren, sehr dankbar. Sie haben engagiert und hochprofessionell gearbeitet. Das haben mir Menschen, die sich hier impfen ließen, immer wieder berichtet“, lobte Ludger Weskamp zum Abschied. Einen herzlichen Dank für die kontinuierliche Unterstützung im Landkreis Oberhavel richtete der Landrat insbesondere an den Kreisverband Märkisch-Oder-Havel-Spree des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), an die Bundeswehr und das zugehörige Kreisverbindungskommando sowie an die Stadtservice Oranienburg GmbH, welche die Räume im HBI-Sportforum zur Nutzung zur Verfügung gestellt hatte.

Abschied im Impfzentrum Oranienburg

© Landkreis Oberhavel

Auch Kerstin Niendorf bedankte sich bei den Mitarbeitenden: „Ihre hervorragende Arbeit hat ganz wesentlich zu einem zügigen Impffortschritt beigetragen und sichert damit den Gesundheitsschutz der Menschen in Oberhavel und darüber hinaus. Sie waren damit ein wichtiger Garant dafür, dass Bürgerinnen und Bürger gesünder durch die nächsten Monate der Pandemie kommen. Durch ihr gutes Teamwork und ihre vielmals anerkannte Freundlichkeit gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern, die geimpft wurden – haben sie auch den Landkreis sehr gut im Impfzentrum präsentiert.“

Die operative Leitung des Impfzentrums hatte der DRK-Kreisverband Märkisch-Oder-Havel-Spree übernommen, die Impfungen führten Vertragsärzte der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) durch. Beim Start des Impfzentrums waren Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher, Landrat Ludger Weskamp, KVBB-Vorstand Dipl.-Med. Andreas Schwark und Klaus Bachmayer, Vorsitzender des Vorstands DRK-Kreisverband Märkisch-Oder-Havel-Spree vor Ort. In Oranienburg war das sechste Impfzentrum im Land Brandenburg entstanden. 14 Impfzentren gab es insgesamt, elf wurden von der KVBB, drei kommunal betrieben.

Landrat Ludger Weskamp wünscht sich, dass sich auch weiter viele Menschen in Oberhavel impfen lassen: „Die Möglichkeiten sind da. Bei den Fach- und Hausärzten, über die zentrale Rufnummer 116 117, aber auch bei kommunalen Impftagen, die der Landkreis gemeinsam mit den Kommunen Oberhavels organisiert. Ich bitte Sie deshalb: Nutzen Sie die Möglichkeit, sich impfen zu lassen und schützen Sie damit sich und Ihre Mitmenschen!“

In Brandenburg haben seit Beginn der Impfkampagne über 1,4 Millionen Menschen mindestens eine Erstimpfung erhalten, mehr als 1,2 Millionen Menschen sind in Brandenburg bereits vollständig gegen das Coronavirus geimpft. (Hinweis: Landkreisscharfe Zahlen werden vom Land nicht vorgehalten.)

Abschied im Impfzentrum Oranienburg

© Landkreis Oberhavel